Die Lasertherapie findet in der Heilpraktik immer mehr ihren Platz und hat einigen meiner Patienten schon helfen können. Es gibt unterschiedliche Stärken von Lasern, so unterscheidet sich der Laserpointer in seiner Intensität vom Therapielaser.
Der Laser wird zum Beispiel zur schmerzstillenden Therapie angewendet und wirkt gleichzeitig entzündungshemmend. Er steigert die Durchblutung, weshalb er auch zur Wundheilung beitragen kann.
Man kann mit dem Laser größere Flächen oder punktuell bestrahlen.
Arthrose, Gelenksschmerzen, Narbengewebe, Bänder – und Sehnenverletzungen – der Laser ist vielfältig einsetzbar!

Das Foto vom 8. März zeigt das Vorderbein eines Pferdes, das gestürzt ist. Hierbei entstand eine Wunde, die sich entzündet und einen Eiterherd entwickelt hat. Durch die Lasertherapie wurde zunächst die Durchblutung und Zellaktivität gesteigert. Die Wunde hat sich nach kurzer Zeit geöffnet und das Wundsekret konnte abfließen.
Das Bein wurde 2 bis 3 mal wöchentlich für je 10 Minuten mit dem Laser behandelt. …

Auf dem unteren Bild sieht man das Sprunggelenk eines Pferdes mit einer tiefen Trittverletzung. Der Tierarzt wurde direkt hinzugezogen. Das Pferd hat Antibiotikum und entzündungshemmende Medikamente gespritzt bekommen. Die Schwellung des Beines nahm ab. Die Wunde setzte allerdings weiterhin Wundsekret ab und heilte kaum (siehe mittleres Bild).
Es erfolgte die Behandlung mit dem Laser und nach einer weiteren Woche war die Wunde geschlossen (siehe oberes Bild).